San Sperate ist unser neues Ziel, der Weg führt uns über SS 195 nach Pula mit einem Zwischenstopp in Cagliari, der Metropolitanstadt und größten Stadt Sadiniens. Hier gibt es einen Ikea. Wir benötigen umbedingt neues Porzellan. Nach Gas können wir auch Ausschau halten. Die Gasreserve ist auf 250 Gramm geschrumpft. Sollte der Campingazhändler eine Gasflasche R-907 vorrätig haben, wird getauscht. Ein guter Plan. Los geht´s.
Bei einem Straßenhändler decken wir uns mit Obst und Gemüse ein. Die Orangen hier in Sardinien sind vom Geschmack absolut spitze. Ein Muss für jeden Urlauber.
Der Rosmarinstrauch ist hier in Sardinien weit verbreitet und eignet sich hervorragend zum Kochen von Tee. Ein Zweig mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Übrigens sollten auch 10 Rosmarinblätter auf den täglichen Speiseplan stehen. Weiter über die SS 195 vorbei an ein küstennahes Hotel in einer Felswand.
In Santa Margherita di Pula finden wir einen Stellplatz umgeben von Pinienbäumen direkt am Meer.
Wasser für die Nudel aufsetzen und Nudeln nach Packungsangabe kochen.
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Paprika entkernen und dünne Streifen schneiden.
Im heißen Olivenöl die Zwiebel anschwitzen. Knoblauch dazugeben und weitere 2 Minuten dünsten. Passierte Tomaten und die Paprikastreifen dazugeben.
Mit Oregano, Kreuzkümmel, Chili, Salz und Pfeffer würzen. Guten Appetit.
Gut geschlafen und gefrühstückt geht es auf nach San Sperate
Zwischenstopp in Caligari. „Was ist das für ein Verkehr und was für eine Verkehrsführung.“ Es ist ein bißchen viel für mich. Schnell werden die Teller bei Ikea gekauft, sich mit Lebensmittel eingedeckt und dann erreichen wir die kleine Künstlerstadt. Bevor es zum Schlafen geht , geht es noch durch das Städtchen. Coronabedingt mit Handpizza.
Bevor wir „Gute Nacht“ sagen noch ein paar Bilder, die in der kurzen Regenpause entstanden.