Route de Cap

Auf der Küstenstraßen D-80 soll man gegen den Uhrzeigersinn fahren. Immer schön nah am Meer und der Hoffnung auf steile Küstenabschnitte. Noch einmal durch die engen Straßen von Bastia, vorbei am Hafen und rauf auf die Route „Cap Corse“. Wir planen eine Übernachtung im Städtchen Macinaggio. 

An der Ostküste sind die Straßen sehr gut ausgebaut, gemütlich zu fahren, also eher unspektakulär. Auf dieser Seite fällt die Küste flach zum Meer hin ab.

In den kleinen Fischerdörfern, die nah an einer Bucht liegen, werden nun Hotels und Restaurants durch Handwerker verschönert. Auch auf der Straße sind Arbeiter tätig, hier müssen noch vor dem Beginn der Urlaubssaison, einige Kabel verlegt werden. Die Jugend übt das Einradfahren mit dem Motorrad, die Kinder üben es mit dem Fahrrad. Beide Gruppen können es schon sehr gut.

Macinaggio

Hinterm Strand gibt es ein Netz von Wanderwegen. Wir gehen einen kleinen Abschnitt, welche den Plage de Macinaggio mit Plage de Tamarone verbindet. Dieser verläuft an der Meerseite entlang. 

Heute ist mein Kochtag und es gibt Brokkoli mit Bratkartoffeln, Schafskäse und gerösteten Pinienkerne. Es ist etwas wenig Platz im Nugget für dieses Gericht, aber es lohnt sich diese Mühe auf sich zu nehmen.

 „Blöd, alles gegessen und kein Foto gemacht.“

Ein Parkplatzproblem gibt es in Macinaggo nicht. Direkt am Hafen gibt es mehrere Parkbuchten ohne Einschränkungen. Ohne Einschränkung hatten wir gedacht. In der Nacht macht sich die Jugend einen Spaß daraus, an unserem Wohnmobile mit quietschen Reifen vorbeizufahren.

Nonza, der schwarze Strand

Auf der Westseite hat die D-80 schon eine andere Qualität. Es wird richtig eng bevor wir Nonza erreichen.Rechts der steile Abgrund zum Meer, links die Höhen Berge. Mir gefällt dieser Abschnitt der Straße und die Aussicht richtig gut. Obwohl es mit der Fernsicht nicht zum besten steht, halten wir noch kurz an der „Moulin Mattei“ an. 

Nonza ein im Hang erbautes Dorf mit seinem berühmten schwarzen Strand. Zum Strand wollen wir auch hin und der Abstieg hat es in sich und der Aufstieg noch mehr. 

Der letzte Abschnitt der Route de Cap steht mit dem Ziel Sanit Florent an.

Was uns bei unserem ersten Stadtgang durch Sanit Florent auffällt, sind die vielen geöffneten Bars und Cafés. Hier scheint es keine Winterpause zu geben. Saint Florent lädt uns ein, etwas länger zu bleiben. Duschen am Yachthafen, ruhiger Stellplatz für die Nacht und für einen Stadtbesuch, stellen wir den Nugget an der Zitadelle ab. Am Ortsausgang befindet sich eine schöne Wanderstrecke. 

Morgens gibt es frisches Baugette und Croissant aus der Boulangerie Pâtisserie La Mie do’ré.