Bastia

Bastia, alt und neu treffen aufeinander. Die Zugangsstraße ist modern gestaltet, ausgestattet mit vielen Verteilerkreisen. Gut, dass ich aufgepasst habe, die linke Fahrbahn führt unter dem Verteilerkreis durch. Aber hier ist eine Höhenbegrenzung angegeben, der Nugget ist mit seinen 2,85 m zu hoch für die Unterführung. Schnell hinüber auf die rechte Fahrbahn in Richtung Altstadt, in der Hoffnung, einen stadtnahen Parkplatz zu finden. Im Tunnel, der die Altstadt vom Straßenverkehr entlasten soll, werden zurzeit Reparaturarbeiten durchgeführt. Alles, was einen Motor hat, muss durch die schmalen Straßen von Basti. Kein freier Parkplatz und auch keine Wendemöglichkeit, so führt uns der Weg komplett durch die Altstadt. Endlich können wir wenden und uns Richtung des Bahnhofs „Lupino“ aufmachen. Hier finden wir sogar einen kostenlosen Parkplatz, wo wir den Nugget abparken. Zeit für eine Stadtbesichtigung, um Bastias einzigartige Atmosphäre aufzunehmen.Besonders schön, wir spazieren auf den neu gestalteten Küstenweg „Aldilonda“ -was auf korsisch „über dem Meer“ bedeutet. Zwischen Brandung und Felsen führt uns der Weg unterhalb der historischen Festung und so gelangen wir zum alten Hafen von Bastia. Wir sind begeistert. 


Wo zu sind Kriege da?

Richtig Charmant wirkt Bastia mit beginn der Abendstunden.

Unsere Laufstrecke

Wir lieben unseren Wochenmarkt in Düren und haben die korsischen schätzen gelernt

Der Wochenmarkt mit frischem Obst und Gemüse findet immer sonntags morgens am „Place de l’Hotel de Ville“statt. Wer hier Eier, Käse und korsische  Wurstspezialitäten sucht, kann aus einem reichhaltigen Angebot aussuchen. Klar dass man wieder Hunger bekommt, denn hier werden Speisen auch an Ort und Stelle frisch zubereitet.

Noch Lust zum weiter Einkaufen? Unter dem Denkmal von Napoleon sind etliche Verkaufstische aufgebaut. Das Angebot reicht von Textilien bis hin zu gut sortieren Trödel ständen.

Jetzt wird es aber Zeit für ein Bier der Region, das Kastanienbier.

In der Nacht steht der Nugget an Route de l‘Arinells. Nicht so laut für die Jahreszeit. Obwohl einige Leute, ob groß oder klein, hier ihre Freizeit verbringen: Laufen, Skaten oder Fußball spielen. Etwas weiter finden die Angler Ihr Plätzchen.

Nur die regelmäßige verkehrende Eisenbahn übertrumpft alles an Lautstärke.

Auch wir sind hier sportlich aktiv, aber Astrid und ich laufen lieber Richtung Altstadt. Jetzt spielt die Tunnelsperrung ihr Ass aus: kein Lärm und ohne Abgase. Durch eine Unterführung und vorbei an den hohen Mauern der Altstadt. Zum Meer hin ist der Weg durch einen Zaun oder besser gesagt ein Kunstwerk abgesichert. Viel zu schnell ist man jetzt Hafen. Ok, die Sportuhr zeigt 3,8 km, da kann man mal schon zurücklaufen.