Da sind wir nicht weit gekommen

Wir machen den Frühling selber.

Mit dem Süden von Sardinien meinen wir Cagliari. Aber kurz hinter Alghero haben wir die schöne Bucht „Spiaggia Di Poglina“ entdeckt. Sonnenuntergang, Wein und eine schöne Bucht. Warum Eile? Baker möchte auch sehen wie die Sonne im Meer versinkt.

Aber irgendwie sind Sonnenuntergänge doch langweilig. Katzen jagen macht mehr Spaß. Gut morgen geht es weiter sobald sich der Nebel aufgelöst hat.

Der Nebel ist verzogen und die Wellenreiter nutzen die guten Wellen. Für uns geht es auf die SS-131, die schnellste Verbindung zur Hauptstadt und der größten Stadt Sardinien.

Cagliari

Strand Poetto der Treffpunkt für Läufer, Inliner, Radfahrer und Kitesurfer, die mit ihren farbenfrohen Schirmen Akzente im Meer setzen. Die ältere Gesellschaft flaniert am Strand oder genießt bei netten Gesprächen einen Espresso in einen der zahlreichen Strandcafès mit Blick auf den „La Sella Del Diavolo“.

Das Eingangstor zum Naturschtuzgebiet „Parco Naturale Molentargius Saline“ ist gegenüber der Strandbar“Il fico d‘India“. Hier ist die Heimat für Flamingos.

Übrigens erhalten Flamingos ihre rosa Färbung durch Krebse welche ganz oben ihrer Speisekarte stehen. Diese gibt es in Cagliari weniger, so dass das Gefieder der meisten Flamingos hier, nur leicht rosa angehaucht ist.

Zur Innenstadt sind es nur ein paar Autominuten. Bei Via Christofon Colombo gibt es einen großen kostenlosen Parkplatz. Der kleine Fussmarsch bis zur Via Roma macht Spass zu gehen. Am Hafen entlang geht es bis zur Kaserne „Comando della Marine Militare“ – um 18 Uhr wird hier die italienische Flagge eingeholt- dann eröffnet sich der Blick auf den Yachthafen zur Via Roma. Ab hier steht einen das Stadtleben offen: Ob einkaufen im einzigen Warenhaus der Stadt; in den Straßen eine Shoppingtour unternehmen. Eine Mahlzeit in der Straße „Corso Vittorio Emanuele II zu sich nehmen, über Bastione Saint Remy mit ihren 145 Treppenstufen zum Castello hochgehen und einen Espresso in einen der vielen Lokalen der Altstad trinken. Hier oben gibt es ein Museum mit wechselnden Aufstellungen. Lohnenswert ist auch ein Besuch im Botanischen Garten. Wer einen Blick von oben auf die Salinen erleben möchte, fährt zum Monte Urpinu hoch.